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FINNIN FEIERT. ICH IM KERKER.

wenn ich jetzt aus dem zimmer heraus ans licht trete, dann starren mich
alle an. alle damen, die da draussen in unserer wohnung „huh huh huh!“
und „ohoo!“ schreien. das weiss ich genau und dann bin ich unter
zugzwang. dann muss ich was lustiges sagen oder eine ulkige verrenkung
machen und dazu bin ich nicht in der lage. also verbringe ich die zeit
am MBP und schreibe dem emil bienenschlau absinthphantastische
gewaltphantasien ins ichat während er sich ein glas cola holt. ein
wunder der technik, aber auch des geschmackes vom kleinen schlozz emil
bienenschlau. und mit moderner technik habe ich soeben kontakt zur
finnin aufgenommen, aber sie ignoriert mich. sicher empfindet sie mich als albern und kindisch.
das kann schon sein. aber warum nicht auch mal albern sein. jetzt
meldet sich de schlozz vom internet ab und nun bin ich von der
außenwelt abgeschnitten. zwischen mir und der aussenwelt befinden sich
lachende und glucksende damen. so bleib ich hier und langsam legt sich
der schleier der dunkelheit über mich und die einrichtung des
finnöhnenzimmerchen. ich hole den schlaf von heute nacht nach. später
werde ich dann rausgehen und mich wie fred astair benehmen.

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