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KNUT HUT

ich kannt mal eine band, da behauptete der sänger sein name sei knut hut. das war damals witzig und originell, zu behaupten man hüße knut hut. doch das war gelogen von dem sänger. das weiss ich heute nur zu gut. amen.
wenn ich auf den seiten unserer webstatistik stöbere stelle ich oft fest, dass man unsere website via google über suchbegriffe wie „eisi gulp, breakdance“, „mein arsch tut weh“ oder „bärenmantel“ findet. genau so war es ja auch gedacht. früher war alles schaise. und heute auch. immerhin bin ich ein kranker alter mann mit sodbrenneneskem verhalten im schlund. ein erdferkel, ja das wär ich gern. oder ein ameisenbär noch viel lieber. gerade erzählt eine frau, wie es war als sie in den hühnerzuchtverein eingetreten ist. jetzt ist sie tierpflegerin, was sie schon immer sein wollte. ihre familie riet aber ab. weil man da in eine andere stadt ziehen muss. in eine andere stadt ziehen geht gar nicht. verdammte scheiße, da hat sie recht die familie. wer in eine andere stadt zieht, wird über kurz oder lang mitglied der roten armee franktion. bleiben sie einfach hier. als ich noch klein war, da gabs noch tiersendungen mit tieren aus der sogenannten wildnis. heute gibts nur noch berichte von tieren aus dem zoo. meisten stehen sie dann mit einem betäubungspfeil im arsch herum und fallen nicht um, was die größte dramatik mit sich bringt, die’s gibt. serengeti my ass, denken die fernsehfritzen, wir fahren in den opel-zoo. tierpflegerinnen haben zuhause pferdeposter an der wand hängen, wohnen bei mutter und fahren vw-polo oder ford ka, aber das ist noch nicht alles: sie fassen auch mehlwürmer und heimchen an ohne dabei zu kreischen. sie sind anders als andere wendyleserinnen. ganz anders. sicher sind tierpflegerinnen im bett auskochte schlitzohren. drecksäue würde man heute sagen. da kann man sicher getrost einen drauf lassen.

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