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HEUTE

heute war es schön. ich habe mich schon tagelang drauf gefreut, die finnin auch und heute war es endlich soweit. wir sind mit dem ankündigungsweltmeister emil bienenschlau und seiner zahnärztin ins wispertal gefahren. so hatten wir es ja auch geplant. sie kamen um kurz nach 10:00 uhr bei uns vorbei und dann gings los. wir fuhren bei sonnigem wetter den rhein entlang, kauften uns bei 25° C in rüdesheim ein eis und reichlich currywurst und fuhren dann die schräge anhöhe hinauf, wo uns oben der ausblick unseres lebens erwartete. der schlozz sagte „hh hh hh!“ und seine zahnärztin hatte hunga. so fuhren wir in ein naheglegenes schieferrestaurant und bestellten uns fischklöse mit weisser soße. die zahnärztin sagte: „weise sose maag isch nicht!“. so fuhren wir weiter ins restaurant mit angeschlossener elektromühle und aßen ferkel mit beilage. die zahnärztin sagte: „meins hat sogar rosinen im ohr. hmmm legga!“, der schlozz sagte: „hh hh hh!“, während ich nichts sagte, denn ich verspeiste gerade zwei guru gurus. eins davon sogar gefüllt mir bär. die finnin saß draussen auf der wiese und ließ sich die allergiepollen durch die sieben sinne purzeln. wir verließen das restaurant in richtung audo. dort angekommen nahmen wir alle platz. die zahnärztin sagte: „hunga!“ und wir steuerten den nächsten drive-inn an. dort gabs wispertälische spezialitäten. wir bestellten die speisekarte rauf und runter. die stimme am bestellschalter sagte: „einzeln oder menü?“. wir sagten: „halt’s maul du unfreundliche schlampe und gewöhn dir einen anderen ton an, sonst holen wir dich auch deinen verschissenen kabäuschen und stecken dir dein headset in den arsch!“. die stimme sagte: „machtfümmfümmfsischkrzkrzkrzkommsbiddevozurkrzkrzfzzzz“. der schlozz drückte aufs gas und ließ gummi stehen. wir durchbrachen die schranke des drive-ins und es war wie aus einer mischung aus balsaholz und popcorn. dann fuhren wir wieder heim. gut gelaunt sangen wir die hymne. an der stadtgrenze zu wiesbaden sprache die zahnärztin: „hunga!“, der schlozz sagte: „hh hh hh!“, ich sagte: „knurps! knurps!“ und die finnin erzählte von ihren abenteurern mit einer blockflöte in einem ferienlager vor unserer zeit. das war der schönste tag in meinem leben.

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