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WAS SICH LOHNT

also. wie soll ich anfangen. rhetorische frage, aber ich muss sie stellen. damit ich zeit schinden kann. eigentlich wollte ich mal verkünden, dass ich früher besser war in diesem ding hier. im internet. also als hineinschreiber. das kann man lesen, wenn man glück hat und auf diese dingensfunktion drückt. ich als franz beckenbauer. ich als konrad kujau. zur zeit klemmt mein F. also die taste mit F. sie klemmt. ich jedoch bin gestählt von der tatsache, dass ich mal eine schreibmaschine hatte. von 1977-1991 habe ich meine texte an einer hermes reiseschreibmaschine getippt bei der das A und das E klemmten. jedesmal wenn ich ein A oder ein E tippte musste ich mit dem zeigefinger den dingenskirchen wieder zurückzupfen. das war nicht immer einfach damals. da wünscht man sich oft, man stünde als plastinat bei gunther von hagens rum und das elend hätte ein ende. da lese ich gerade eine ganz unangenehme kritik am plastinateur von henryk m. broder. ach lieber doch nicht. mit broder verhält es sich wie früher bei mir mit oliven. ich habe immer gedacht: die müssten mir schmecken, wenn mir oliven schmecken habe ich es geschafft. ich habe solange immer wieder oliven probiert, bis mir eine schmeckte und seit dem bin ich olivensüchtig. oft frühstücke ich eine scheibe brot mit sambal oelek und oliven. die finnin ist davon auf geradezu rührende weise unberührt. all das sage ich während im fernsehen die sendung bauer sucht frau läut. zum glück kann ich mir keine gesichter merken und mein gedächtnis ist wie ein sieb. morgen früh… was sag ich, in zwei minuten habe ich diese szenen wieder vergessen. es ist schon spät. ich arbeite noch genau 17 minuten an meiner wordpressseite und dann schreie ich laut: mr. spock wir haben eine poofe.

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