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LEBEN GEHT WEITER

super heut nacht. auf einmal macht die nebenhöhle bumm und bamm. ich hätte schreien können, doch ich wollte die finnin nicht wecken. also ging ich runter ins erdgeschoss unserer hippiewohnung und wimmerte in mich hinein. die nebenhöhle kann sich auf was gefasst machen, die dumme sau. zunächst nahm ich vier ibuprofen, dazu zwei ass und entnahm dann dem internetz, dass diese kombination zur aufhebung der gegenseitigen wirkstöfflichkeiten führte. also fiel ich ausversehen in einen kurzen schnaufenden schlaf. dann aufgewacht an den rechner gesetzt und für den kunden aus frankfurt ein cd-cover designed. mit einem auge und kurz vor dem explodieren. zwischendurch, die finnin zur apotheke in der rheinstraße, kam mit paracetamol und thomapyrin zurück. 4 paracetamol genommen. hat nix geholfen. dann den zahnarztmann emil bienenschlau um rat grefragt. dem rat folgend zum paulinenstift, dem ort meiner geburt (7. februar im 7. stock) gefahren. wider aller erwartungen freundliche sprechstundenhelferin vorgefunden. wider aller erfahrungen kompetende, freundliche, professionelle ärztin vorgefunden. zur apotheke in der rheinstraße gefahren und celulhexal 500, sowie ibuprofen 800 gekauft. eingeschmissen. dann salzwasserlösung inhaltiert. danach kochende salzwasserlösung übers bein und ins bett gegossen. dann bett getrocknet, später hautfetzen vom bein gepuhlt. schmerzen in der n-höhle irgendwie weniger, aber noch da und manchmal auch wie verrückt. muss aber noch konzept schreiben und magazintitel machen. hab keine lust. bin müde. wäre gerne in manaus. schaue mir manaus in wikipedia an. wäre lieber woanders. überlegen uns ein hausboot in sneek (holland) zu mieten und mal die seele baumeln lassen. später. nach den schmerzen, nach konzept, magazintitel und dem stapel jobs der im büro auf meinem schreibtisch herumlungert und der frühlingsausgabe vom heimatmagazin und nach der verlorenen zeit, vielleicht nach sneek.

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