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nachholbedürfnisanstaltsleitung

morgen stund hat x-trem von diesem schwülstig aussehenden edelmetall
im mund. das macht mich jeden tag aufs neue stutzig. das kann doch eigentlich
nicht sein. wo es doch voll rohr in ist, bis in die puppen im bett herumzulungern
um dann jedoch den rest des tages voll im stress zu sein. mit mir nicht liebe
kinder. mit mir nicht. nicht mehr. früher vielleicht mal. aber heute
ist alles anders. wie anders, das kann ich mit worten kaum beschreiben. ich
möcht’s mal so versuchen: stellt euch vor, ihr macht eine wanderung durch
die alpen. auf dem weg zum gipfel muss ein reissender fluss überquert
werden, aber zum glück liegt ein als brücke verkleideter baumstamm
bereit, so kann die andere seite des ufers mit etwas geschickt erreicht werden.
in vier bis sechs stunden ist der gipfel erreicht. das obligatorische gipfelsturmerhabenheitsgefühl
stellt sich ein. eintrag ins gipfelbuch. heimreise. auf dem rückweg allerdings
ist da zwar noch der reissende fluss, der baumstamm jedoch glänzt durch
abwesenheit. es bleibt kein ausweg. es muss eine blockhütte gebaut werden.
man wird sesshaft. es folgt also das übliche: man freundet sich mit einem
bären, einem griesgrämigen fallensteller und einem indianer an.
züchtet murmeltiere und lebt fortan von käsefondue. zum mittagessen
gibt es eine schüssel dampf. so anders ist das. die unten abgebildeten
damen und herren haben damit mal mehr, mal weniger zu tun, doch eins eint
sie alle drei: sie sind alle ehemalige eishockeyspieler und haben 1987 mit
den edmonton oilers den stanleycup (zweites bild von rechts) gewonnen.

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