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felix sedanland

ein klükk. r.k. hat mich nicht zur minna gemacht, weil
ich das klassenbuch unsachgemäß in völlig bizarre farben gehüllt
habe. aber mir war danach. und das mitten im ausgehenden juli. also jetzt
in diesem grauton und mit diesem gesammelten dingens am anfang. man konnte
es ja sehen.

während hier ein quietschender und knarrender tanklastzug
vorbeirast. ich glaube er hatte es eilig. die ölpreise purzeln ja gerade
in den keller. und das ist auch schon alles. arbeit und tanklastzüge
plus das frollein ariane, welches mit r.k. eng umschlungen am arbeitsplatz
sich… äh.. oho das geht zu weit. ich muss doch sehr bitten!

hihihi. nur spass gemacht. sie wirken eigentlich sehr sachlich,
fast verzweifelt, ja indigniert, ich möchte sogar behaupten sie sind
abseitig, versponnen, entkräftet, sang- und klanglos. irritiert. maniriert
um nicht zu sagen mariniert. ein furchtbarer anblick, wie er schöner
nicht sein könnte. fast wie ein sonnenuntergang. eher wie ein sonnenaufgang.
wie die helle mittagssonne und der abendmond zugleich. so wunder wunderschön.
ein anblick, den ich nie vergessen werde. rub rubner auch nicht. er bricht
gerade weinend zusammen und betet einen rosenkranz nach dem anderen. ich wende
mich zitternd und krude im hirn ab. mein leben wird nie wieder so sein wie
zuvor. orare et laborare. höchstens. vielleicht auch nur orare. laborare
hatte ich ja schon genug. orare und ein bißchen facinus, aber nur eine
stunde am tag. wenn mir der schlauberger von um die ecke jetzt wieder die
falschen fälle vorwirft, dann soll er bloß herkommen. ich habe
kein latinum, nicht mal ein kleines. aber das hat sich der herr bestimmt schon
gedacht. er hat bestimmt gleich mehrere latinen. ich könnte wetten.

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