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thanks god, it’s friday

gestern habe ich es gemerkt, es ist nicht schön, aber noch kann man es
ändern: der deutsche film ist zu gelb. der grund warum deutsche filmproduktionen
schon von ihrer ästhetik nie an amerikanische oder neuerdings sogar asiatische
filmproduktionen heranreichen, liegt auf der hand. zu gelb. manchmal auch
zu orange, meistens jedoch zu gelb. das will doch keiner sehen. der französische
film ist zwar in weiten phasen auch viel zu blau, doch das könnte am
mittelmeer liegen und, dass der englische film meistens grün daher kommt,
hat sicher auch naturgebundene gründe, aber warum er in deutschland gelb
ist, kann ich mir beim besten willen nicht erklären. denken sie darüber
nach liebe filmemacher, auch wenn ich glaube, dass insbesondere deutsche filmemacher
über gar nichts mehr nachdenken. schlöndorf zum beispiel, my ass.
an dieser stelle wird mein alter freund spider… bull bulla nachdenklich
und zustimmend zugleich in die hände klatschen.

nachdem das also geklärt wäre, noch ein blick aus dem fenster.
seit neuestem schaue ich mir ja die wetterprognosen im fernsehen genau an.
wird das jetzt endlich was mit dem sommer? ich halte es nicht mehr aus. ich
will endlich sommer haben. bitte bitte bitte. ich weiss, das ist ein banaler
wunsch, das klingt nach leuten, die sich auf malle drei wochen im urlaub an
den strand oder noch besser, an den hotel-pool legen und abends einen saufen
gehen, nachdem sie ihr halbpensionales wiener schnitzel verspeist haben. aber
nun möchte ich auch so einer sein. einmal im leben möchte ich einfach
nur sonne schreien dürfen. einmal im leben. sonne!!! womit wir beim thema
wären, denn wer bitte, würde wenn er könnte lauter nach sonne
schreien als die jungen dinger in den legebatterien. beim kauf von aldi-eiern
immer drauf achten. es wird nicht besser. bei plus-eiern, lidl-eiern, etc
pe pe-eiern auch. aber das wusstet ihr ja, ihr kleinen betroffenheitsweltmeisterlichen
öko- und biostrolche. mir fiel das nur grade ein.

und noch etwas in eigener sache. gerne verabschieden sich max aus mainz und
die finnin (auch aus mainz… zufall oder prinzip der elemente?) mit der phantastischen
verabschiedungsformel „aufwiederhähnchen“. und weil es gerade
passt, da möcht ichs ihnen gleich tun, also:

aufwiederhähnchen

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