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carlroyal

mia mia mia… und dann diese rechten modesäue um uns rum. es ist schlimm.
prost.

aber es gibt noch sonnenschein. nina aus b. war da mit ihrem jungen söhnchen.
der strahlte zum beispiel wie das junge leben, was er ja auch repräsentiert.
auf diesen schreck tranken wir erstmal drei wodka und zogen dann gröhlend
die chaussee runter. mit bunten fahnen im gepäck oder wars profunde sahne
im gebäck? genau kann ich mich nicht mehr erinnern. weiss nur, dass lüdia
mai long noch länger am niederrhein bleibt. in der verbannung. im kalten
norden. im erzkatholischen sonstwas. hust.

mir ist kalt. und der kaffee ist auch von gestern. blöd. andere trinken
immer so lässig tee und stöhnen nie. ich hingegen… aber pass auf,
es kommt der tag… da schaut mich der feuchte kaffee an und weint gar bittere
tränen der reue. ach wäre er doch nochmal so jung wie gestern.

blick nach draussen. gilbert becaud hat sich seine lederjacke angezogen,
sitzt aber ein paar meter neben seinen saufkumpels. wahrscheinlich wieder
beleidigt. erst beleidigend und dann beleidigt. so ist das immer mit dem kerl.
wenn jetzt die kalte jahreszeit anfängt (womöglich hat sie das ja
schon, die blöde kuh), dann sitzen die alle zuhause rum und kukken womöglich
fern. da find ich’s schon besser, wenn die herrschaften an der frischen luft
sitzen.
was wäre wohl dieser grünstreifen in der mitte des sedanplatz ohne
mr. 100.000 promille und seine kumpels? was wäre, wenn sich mal einer
gedanken mächte was man mit dem ding anfangen könnte? es könnte
so schön sein. vielleicht eine eisbude könnte installieren man oder
so was wie speakers corner draus machen… oder lieber doch nicht… das gegröhle
den ganzen tag. weisses nicht. weisses jemand? müde.

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miau

30

rum isses. und am ende, also da meine ich jetzt die abschlussfeier der 28.
olympischen spiele der gegenwart, wurds nochmal richtig grausam. das griechische
liedgut dieseits der klänge mikas thoedorakis ist an furchtbarkeit kaum
zu übertreffen. als hätte carmen nebel die musikedition übernommen.
ich habe abgeschaltet oder abgeschalten, wie die finnin sagen würde.
man muss das entschuldigen, sie stammt ursprünglich aus bayern (die finnin
meine ich).
nach dem abgeschalten haben gings mir besser.

jetzt gehts mir schlecht. mir ist schlecht. das wetter ist eine verdammte
dumme sau, lüdia mai long ist am nieder-rhein, da kann sie hoffentlich
die verwandschaft in schach halten. wir sind alle auf ihrer seite. und die
sechs liter schoko/vanille vla der letzten tage machen sich bemerkbar.

zudem sei’s mal gesagt: nicht dass dieses merkwürdige fest mit dem namen
folklore-im-garten schon seit jahren an jämmerlichkeit kaum zu überbieten
ist, nun kommt mit einer eigenartigen debatte, ob die von uns nicht zwingend
geschätzte band mia rechtsradikal ist, richtig schwung in die bude. allen
voran der schlachthof macht uns da richtig spaß. naja. wenn das jetzt
der aktuelle diskurs über nazis sein soll, dann gute nacht.
auch wir haben im schlachthof
gästebuch unseren senf dazu gegeben:

hallo bessere menschen.de/schwachmatentum
na da findet aber mal wieder die betroffenheitsweltmeisterschaft statt und
wie ich sehe sind wir schon im halbfinale.
statt leuten die worte im mund rum zu drehen und sie nach eurem pseudolinken
gutdünken und für euer zweifelhaftes ansinnen zu missbrauchen, solltet
ihr euch lieber um die richtigen nazis kümmern. es ist ja wohl das letzte
armselige würstchentum, die worte gas geben in so einem kontext zu bringen.
reisst eure zuckermäuler doch lieber mal da auf, wo’s weh tut, statt
in diesem selbstgefälligkeitspool rumzuplanschen. leider geht durch genau
diese art von kindergartendiskussion nämlich der standpunkt verloren.
es gibt noch einiges zu tun, was nicht bedeutet, dass man alle aktionen die
in diesem land und in dieser sprache passieren, in die rechte ecke stellen
kann. gefährlich ist das. die scheissnazifratzen lachen sich indes ins
fäustchen.
gute besserung

vielleicht sollte man sich das fieberthermometer
noch etwas tiefer in den arsch schieben.

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ss-broker

es gibt firmen, die behandeln ihre mitarbeiter wie den letzten dreck. neulich
gerade hörte ich von einem, der sitzt den ganzen tag brav und fleissig
vor seinem rechner und gibt daten ein. und weil er von der nikotinsucht arg
geplagt ist, quarzt er hin und wieder einen imbel. dazu ging er bis vor kurzem
immer in die raucherküche und schmauchte flott und vergnügt seine
zigarette, dass es eine wahre lust war. nun haben die der firma vorsitzenden
entschlossen, dass man aber nun lieber seiner sucht draussen am eingang an
einem extra großen aschenbecher fröhnen sollte. also ging der fleissige
und brave mann nach unten und zog hastig am klimmstengelchen, weil er die
zeit für den weg nach unten natürlich wieder einholen musste. nun
verbat sich aber einer der vorsitzenden, der angerenzenden und mit der anderen
firma aufs ärgste verbundenen einen firma den anblick eines rauchenden
menschen und so musste der rauchende, jedoch x-trem fleissige und intelligente
mann einen mehrere hundert meter langen marsch ums gebäude antreten um
sich dort mit seinem sargnagel zu beschäftigen. und weil ihm das zu blöd
war, da ging er ein paar meter weiter auf eine feuchte wiese um dort zu rauchen.
das aber konnte der vorsitzende der anderen firma nicht ertragen, da er bei
einem blick aus dem geöffenten fenster, wenn er sich weit genug aus dem
fenster lehnte (und dieser mann lehnt sich tag täglich sehr weit aus
dem fenster), nicht gut heißen und so wurde abermals ein verweis ausgesprochen.
vielleicht jedoch sollte sich dieser vorsitzende allmorgendlich ein paar mal,
mit der ihm zur freien verfügung stehenden flachen hand, ein paar mal
ins dafür vorgesehene gesicht schlagen und seinen job vernünftig
verrichten. zum beispiel müssten die am firmenvorsitz beteiligten nicht
erst ganz viele menschen einstellen, um sie dann am nächsten tag alle
wieder zu entlassen, um sie dann am übernächsten tag doch wieder
einzustellen. oder, so erzählte mir der fleissige datentypist und leidenschaftslose
raucher, erst neulich schlug man den angestellten vor, doch mal über
die wunderbare welt der scheinselbständigkeit nachzudenken. und als die
angestellten sich dann schweren herzens und in blanker angst ihren job zu
verlieren zur supi-top banana-scheinselbstständigkeit entschieden haben,
da winkte der vorstand lässig ab und ließ die armen angestellten
einfach stehen. der fleissige datentypist weiss nun gar nicht mehr was er
denken soll, hat aber inzwischen seine motivation verloren und ist traurig.

so geht das nun seit wochen und monaten und der fleissige datentypist weiss
nur eins: am wochenende wenn sich die anderen im matsch am freundenberger
schloss mit einem gläschen löwenzahnwein vergnügen, wird er
daten eingeben. das alles ist scheisse und liegt ja auch daran, dass menschen
positionen begleiten, denen sie weder geistig noch charakterlich gewachsen
sind. das muss sich dringend ändern.
respekt herr datentypist! wir sind auf ihrer seite. zur sonne zur freiheit.

bei uns ist das etwas anders. zum beispiel hat r.k. heute an die belegschaft
eine original knofl-hex-mit-knoblauch-wurst verteilt. zuvor gab schon lüdia
mai long einen von frau williams gebackenen kuchen aus. och war der lecker.
und es war sogar lumumba drin. hierbei handelt es sich hoffentlich nicht um
Patrice e. Lumumba, der ja seinerzeit dem belgischen könig baldouin die
unabhängigkeit zaires von den belgiern abrung. kongo zaire kongo. sie
wird ihn doch nicht heimlich in ihrer küche in stücke geschnippelt
und zu feinem pulver gemahlen haben um ihn uns… ich verspeise ungerne afrikanische
politiker, besonders nicht dann, wenn sie schon seit 43 jahren tot sind. da
fällt mir auf… 43 – 20 = 23. das kann doch kein zufall sein… gespenstisch!

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menschlich

heute menschelten r.k. und ich zur abwechslung mal etwas und so nahmen wir
uns zeit für ein frühstück mit unseren geschätzten mitarbeiterinnen
und angehöriginnen, freundinnen und zeitgenössinnen lüdia mai
long, der finnin und andrea, der schwester von serena und venus williams und
gleichzeitiger tochter von esther und ron williams, sowie ex-frau des sängers
robby williams und nichte des schauspielers robin williams. lüdia mai
long tappte zum supermarkt… nein, das ist falsch, richtig muss es heißen,
lüdia mai long schritt zum supermarkt und kaufte lecker ein. es gab jede
menge speiseröhrenwurst und glutamathaltige lebensmittel, sowie das helm
helmo allergikum number one: nutella. da ich mit nutoka (aldi) und später
dann samba (bioladen) aufgewachsen bin, lehne ich nutella ab. jedenfalls offiziell.
inoffiziell werde ich gleich in die küche schleichen und mir welches
aufs brot schmieren und vernaschen. an dieser stelle sehe ich den (zu recht)
erhobenen zeigefinger der finnin, denn das auslassen einer schokofettcremespeise
täte meiner figur (grunz!) besser, wobei es sich dabei wohl eher um figuren
handelt. sagt jedenfalls mein spiegel.

nach der menschlichkeit kommt aber wieder das sklaventum und so sitzen andrea,
schwester von serena und venus williams und gleichzeitiger tochter von esther
und ron williams, sowie ex-frau des sängers robby williams und nichte
des schauspielers robin williams und lüdia mai long tochter von long
dong silver wieder fröhlich am tisch und lernen den umgang mit der sprache
des internets, sowie den umgang mit meiner vorstellung von gutem design. ein
kurzer hieb mit der neunschwänzigen und die welt ist wieder im lot.

das ist der tag. und ich werde mich nun wieder meinem spitzenjob widmen und
den zahlungseingang im auge behalten, denn da ist am ende des monates natürlich
obacht geboten. wer nicht zahlt fliegt raus. so haben wir es immer gemacht
und so werden wir es auch in zukunft immer machen. prost!

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schoggen

das war vielleicht gut geplant, das sportlich-betätigen am morgen. huh
huh huh. naja. trotz unseres großen namens wird kommunikation bei uns
oft winzig klein geschrieben. zu anstrengend. sms-beantworten… och nöööh…
das hab ich gar nicht mitgekrikkt. ich dachte, dass… batsch!

das war der tagesanfang, hat aber immerhin dazu geführt, dass ich nun
zeitig in der ideenschmiede am sedanplatz sitze und mir reichlich gedanken
mache. was ist zu tun? ananassaft trinken und dann kaffee und dann ständig
auf die toilette rennen wäre eine möglichkeit.

zum beispiel könnte man mal allabends mit dem fahrrad die platte erklimmen,
so wie das herr lovner immer tut… naja nicht immer, aber schon hin und wieder.
man könnte dann sachen sagen wie, „ohne sport fühle ich mich
nicht wohl“ oder „ich muss meinen körper spüren“
oder gerne auch „mein lieber mann, eigentlich würde ich gerne ja
auch mal mein gehirn spüren, aber leider spüre da gar nichts, da
laufe ich lieber noch ein paar kilometer, vielleicht spüre ich dann ja
wenigstens einen muskelkater.“ und deshalb: lauft mein kleinen freunde
lauft. zeigts der herrschaftlichkeit. zeigts denen da draussen und stellt
euch nach dem sport am wochenende ins spital und brüllt euch an. oder
werft bierdeckel gegen den kopf des jeweiligen dee-jays, dazu braucht ma ja
kein gehirn, das geht auch so. hoh hoh hoh. und wenn das spital jetzt liest,
wie ich über das spital schreibe, dann ist das spital bestimmt sauer…
aber das spital ist gar nicht sauer, weil ich ja nur einige der pappnasen
beschreibe, die da rumgammeln ohne auch nur einen augenblick mal die größe
des ortes zu würdigen. oder was für eine zauberhafte beleuchtung
das spital innen drinnen zu hängen hat. das ist allererste sahne. nach
zwei long-island-iceteas ist das alles jedoch relativ nebensächlich,
dann könnte man aber z.b. zum dee-jaying unseres hausfreundes smax den
kanon „ritmo de la noche“ anstimmen. das ist den meisten menschen
zwar eher unangenehm, aber wir kreativen verdienen ja auch alle mindestens
10.000 öcken im monat. wir dürfen das.

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g-burtstage zwei

keine ahnung wer sonst noch geburtstag hat, aber nic und lüdia hatten,
und so haben wir das hier im sedanland gefeiert. war laut. aua. immerhin hielt
adriano battaglia die fahne des guten geschmackes noch bis ca. 01:00 uhr hoch
und mixte cocktails mit verstand und sinn, während maxx aus mainz und
ich die dann später leute mit kreationen wie „tony rocky horror“,
„jack rabbit slim“ und vor allem „radioactive man versus nuclear
fallout boy auf jack rabbit slim basis“ aus dem verkehr zogen. da ging
hinterher keiner mehr im artikulationsbereich. am schlussklebten sogar die
augen von nics geburtstagstorte an der wand. lecker.

das war zwar nicht ganz die woche, aber es umreisst das wesentliche im wesentlichen.
könnte schlimmer sein. viel zu tun und dann merkt man irgendwann, dass
einem die puste ausgeht. r.k. hat für diese woche ein paar freie tage
angekündigt. das hat er sich redlich verdient. ich halte durch, hatte
jedoch heute morgen ein paar bedenken was meine motivation anbelangt, die
dumme sau. aber dann, bin ich doch losgegangen und war noch rechtzeitig zur
eröffnung unseres büros anwesend. wach.

und ausserdem bitte ich die leser und leserinnen dieser reichlich verzwackten
kolumne sich mal die neueste ausgabe der zeitschrift neon zu kaufen. „Kopf
hoch, Deuschland! –
Das Krisengejammer nervt. 15 Ideen, die dieses Land neu und besser machen
würden“ bitte genau durchlesen. ich würde jeden punkt unterschreiben.
also kaufen und dann an die wand am frühstückstisch babben und jeden
morgen draufschauen. so muss das gemacht werden. aufhören zu jammern.
hallo. aufhören so komisch zu sein. zunächst mal feststellen, dass
wir nicht alle immer spirnger und jacobi sein müssen. lieber auch mal
jung und matt. aufhören alles egal oder cool finden zu müssen. und
dann auch noch endlich mal was veranstalten. zu diesem thema gibts gleich
eine forumseröffnung, an der könnte sich zum beispiel unser sich
seit wochen in eigenartiger maulereilethargie befindender herr nachbar vom
wiki-institut beteiligen und mal erklären ob es den nazi-hausmeister
wirklich gibt und wenn ja, was wir dagegen tun können. nazi-hausmeister
müssen auf alle fälle weg. da hilft nix. und nicht nur nazi-hausmeister,
auch nazi-friseure, nazi-straßenfeger, nazi-olympiateilnehmer, nazi-harfistinnen,
nazi-metzger, nazi-alkoholiker, nazi-druckvorlagenhersteller, nazi-designer
und nazi-bioladenbesitzer müssen weg plus alle nazis auf und unter dem
ladentisch: alle weg. nicht raus, sondern weg. das fände ich köstlich.
huh huh huh. Ã propos huh huh huh, ist das weinfest jetzt vorbei? kann
man wieder durch die lande streunen ohne betrunkenen vollidioten beim huh
huh huh sagen zu begegnen? wenn ja, dann huh huh huh!!!

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speisen röhren im wald

ich
fahre im kli kla klawitter bus durch mein eigenes gehirn. dort sind
bunte siedlungen mit ebenso bunten, aber auch grotesken gestaLTEN
TANZEND UND SCHWEIGEND FESTE AM FEIERN. DAS MACHT WAS HER. SCHNELL
GEHTS AB IN DEN RHEINGAU IN DIE DAFÜR VORGESEHENEN PINKEN ODER WEISSEN
ODER GRAUEN GUMMIZELLEN. RATZEFUMMEL. MANCHE LEUTE MACHEN WIRKLICH
URLAUB. WIR NICHT. GOTT SEIS GETROMMELT. LÜDIA MAI LONG IST AUS DEM
URLAUB ZURÜCK GEKEHRT. GOTT SEIS ABERMALS GETROMMELT. UND GLEICH HAT
SIE EIN KONGLOMERAT mit der neuen frau im hause geschlossen. andrea
williams the patrickantissma now. nach vordiplom und ich glaube auch
etlichen fisematenten mit herrn
ich-steh-neben-mir-doch-denk-ich-sei-der-größte-was-ich-aber-nicht-bin
liesfeld sucht sie nun ihr heil in der flucht und ist ausgerechnet beim
jesus-superstar-hyperion-designers-off-the-wall-büro royalkomm
gelandet. da hat sie klükk gehabt, denn wir werden sie des mores schon
lehren. nicht jedoch des mohres, das ist gar nicht mehr nötig. damit
sie später mal weiss, dass die geschicke des ganzen lebens stets nur
vom dualistischen ja/nein spielchen abhängen und die antwort immer ja
sein MUSS. damit wir uns verstehen. das prügel ich schon seit zwei
jahren in das blühenden-landschaften-gehirn meines freundes,
mitstreiters und flashakrobaten r.k. dieser wird es über kurz oder lang
schon lernen. die antwort muss schnell da sein im dasein. sonst gibt
sie ein anderer (anders). so kommen wir nicht zum ziele. so könnten wir
niemals den gipfel erklimmen, den wir ja fest im auge haben. es treibt
mit die träne dorthin wo sonst die trockenheit regiert. ich sitze da
mit heissen trockenen augen, wie weiland old shatterhand mit dem
sterbenden winnetou im oder auf dem schoß. heiße trockene augen sind
ein scheiss. doch zurück zur gegenwart. also: alle praktischen
praktikantinnen sind jetzt wieder an bord. r.k. zerbricht sich in
gewohnter manier den kopf und ich huldige der welt der
lebensmittelromantik im ganz und gar unromantischen sinne. widerspruch.
aber wahrhaftig. man schaue sich an was ich enddeckt habe. pommes
mayonaisse, erhältlich beim plus im kaspar david friedrich regal. wir
wissen, es gibt ein leben nach der geschmackverirrung. doch wie könnte
das aussehen?

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entschuldigung…

…für die polemische entgleisung von gestern. arbeit macht natürlich
gar nicht high, sondern vielleicht brei. arbeit + arbeit + arbeit macht jedenfalls
drei.

ich möchte mich in aller form für mein verhalten entschuldigen.
die menschheit ist gestraft und versklavt. es ist schlimm. was habe ich getan?
zunächst mal gar nichts. und dann tat ich dies und jenes und nun haben
wir den salat. der leser und die leserin werden sich fragen: was ist nur mit
diesem strammen max geschehen? war er doch stets ein vorbild an güte,
großzügigkeit und bescheidenheit. aber ach, das stimmt ja alles
gar nicht. es war ganz anders. brumm. ich bin ein brummkreisel und gehe nun
in zäsur… hmmmph =>

(luft hol) puuh. ach und auch das noch freitag der 13. mein freund helm helmo
hat bestimmt wieder was ausgeheckt. letztes jahr hat er mir mit einer pumpgun
den kopf weggeblasen, das jahr zuvor spiesste er mich mit einer heuhabel in
der scheune auf. mann das hat weh getan, aber das war ihm natürlich egal.
von weitem her, hör ich ein röcheln. es ist r.k. im letzten zuge.
auf dem weg in die irrenanstalt. wo sich meine freunde ja seit längerem
ein schönes leben machen. die frage ob eine gummizelle pink ist oder
grau, vielleicht weiss, die können sie mir beanworten. wenn ich besuchsrecht
hätte, was aber nicht der fall ist, meine zelle ist verschlossen. ach,
ist ja auch egal.

so und nun auf wiedersehen ihr kleinen racker. vielleicht fällt mir
nächste woche wieder was ein. ich kanns mir jedoch kaum vorstellen.

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arbeit macht high

wie sich das anfühlt, wenn man den hintern auf dem stuhl nicht mehr spürt.
hui. lustig. man hat das gefühl zu schweben, aber man sitzt ganz klar
auf dem hosenboden und arbeitet sich um kopf und kragen. schwül ist es
draussen und die aufgesetzte dame hinterm tresen in der napsa ist unfreundlich,
unhöflich und dumm zugleich. das möchte ich an dieser stelle mal
erwähnen. mir wäre lieber sie bei einer anderen bank. zum beispiel
bei der gontard & metallbank im gaza-streifen zusammen mit paul gascoigne
als filialleiter. da hätte sie dann allen grund so eine flunsch zu ziehen.
brummel…

r.k. schuftet wie blöde an seiner anti-doping-kampagne, die demnächst
irgendwo in der weiten prärie von zdf.de zu finden sein wird. sehr lehrreich
indes. wir hören uns hier seit tagen nur noch die sonore stimme des sprechers
an, der uns über anabole steroide und den tragischen tod von tom simpson
am mount ventoux aufklärt. ich bin beeindruckt. also doch lieber keine
aufputschmittel mit einer ganzen flasche gezuckertem cognac runterspülen.
ich war drauf und dran. immerhin möchte ich erster sein. bei was auch
immer.

und die andere sache ist die mit unserer lieblingsbar
in spe. und da kann man mir glauben. es tut sich was in dieser stadt. und
da möchte ich die miesepeter und -petras wiesbadens aufrufen das land
zu verlassen. es klagen ja alle, die was machen, dass andere die nie was machen
das was die einen machen, auch noch schlecht reden. das kannste vergessen.
das geht jetzt nicht mehr. wir geben rechtzeitig bekannt, wenn was passiert
und dann wird da hingegangen und konsumiert, sonst gibts was aufs maul.

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personal jesus

ist es eigentlich blasphemisch, wenn man jesus mit einer actionfigur huldigt?
ich finde ja nicht. erstens hat jesus mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit
humor und zweitens, werden ja wohl inzwischen alle superhelden mit einer actionfigur
bedacht, warum dann nicht der größte actionheld aller zeiten?

da fällt mir ein, ich kann immer noch kein actionscript.

vielleicht fahre ich nach berlin… ach ich fahre gar nicht nach berlin.
vielleicht besuche ich heute nochmal meinen friseur,
dann ist wenigstens was los. gleich kaufe ich mir ein red bull light und dann
gehts rund. mir ist ganz schwummi. ich brauch, glaub ich, erstmal einen starken
kaffee und hernach fährt helm helmo auch noch in den italienischen supimarkt,
da kann er mir gleich ein paar packungen esspresso mitbringen und scottireis
und wuaast und lecker dies und das. dann brauch ich vielleicht gar nicht zum
friseur und esse stattdessen wuaast. der tag ist gerettet.