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waasch du im urlaub – noi warum – du bisch so braun…

bisher kannten wir baden-württemberg nur vom mit dartpfeilen auf
die landkarte werfen und meinen erlebnissen bei diversen skateboard-contests
in adelberg bei stuttgart, einigen durchlebten nächten in der röhre
(auch stuttgart) und einem wochenende in einem tübinger zivildienstwohnheim.
alles fand in den 80er jahren statt, als es die zeitschrift tempo noch gab.
nun aber lernen wir es richtig kennen, das ländle, mit unseren neuen
kumpels TJ und PK von tjpk. tägliche telefonate und einfühlsame
diskussionen über design und sein verbinden uns seit monaten mit der
herrlichkeit der schwäbischen alb. für uns hessen ist alles jenseits
des weisswurschtäquators entweder bayerischer wald oder schwäbische
alb (eventuell noch schwäbische eisenbahn) und somit provinz, manchmal
sogar provence. früher dachte ich immer provence, wäre der französische
ausdruck von provinz. kräuter der provinz. hätte ja gepasst, wer
pflückt schon kräuter auf dem trocadero. das war aber ganz früher.
bis mitte der 70er. ab da verfügte ich um reichhaltiges gefährliches
halbwissen.
aber wo war ich steh’n geblieben? ach so ja, die herrlichen herrschaften aus
dem herrlichen herrschaftlichen baden-württemberg wo der teufel regiert.
eine vielzahl interessante projekte begleiten unser gemeinsames sein und manchmal,
da treffen wir uns zu dönerfleisch und mineralwasser um uns tief in die
augen zu blicken. in diesem momenten wird r.k. und mir richtig schwummi und
wir tropfen in zutiefst erschütterter erregung von unseren kunststoffstühlen.
manchmal nennen wir sie zur freude aller tkkg. damit mussten sie allerdings
rechnen. wir sind uns jedoch gar nicht im klaren darüber, wie sie uns
spaßhafterweise nennen. vielleicht ja dick und doof. das allerdings
wäre wunderbar.

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