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vortag

heute waren wir im winzerbereich unterwegs. zum gestalten von wein etiketten,
so riet uns der freundliche und gar nicht winzige winzer, sollten wir erstmal
das komplette programm in uns hinein schütten und hernach mit der arbeit
anfangen. ich glaube kaum. aber wir könnens ja mal versuchen. obgleich
ich aus erfahrung weiss, dass ich gar nicht wirklich frohgemut arbeiten kann
und will, wenn ich einen schwipps (huh huh huh) habe. schon als ich mich noch
der (verdammten) freien kunst gewidmet habe, wusste ich in gegenwart des teufels
alkohol mit dem dachshaarpinsel wenig anzufangen und warf ihn in die ecke.
auch die schriftstellerei tut sich schwer. zwar ist man anfangs x-trem begeistert
vom eigenen sud, den man durchs gesiebte gehirn purzeln lässt, aber hinterher
kommen mit dem kater auch die sorgen, sowie diverse ansprüche an orthographie
und inhalt. also liebe kinder: beim malen, swingen und spielen mit dem butterfly
oder der knarre, stets nüchtern bleiben, der jugendrichter wird auch
so verständnis für eure vermaledeite situation haben.

gute nacht!

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