Artikel
0 Kommentare

bruchrechnung

holla die waldfee. ich kenne leute die sagen so was, wenn sie mal nicht aufpassen, was sie sagen. und das passiert bisweilen oft. aber zu einem anderen, lustigerem thema: einbruch. denn, hahaha, man hat ja tatsächlich versucht bei uns einzubrechen. da mussten wir echt lachen. vielleicht hätte man ja auch viel spaß gehabt, wenn man tatsächlich drin gewesen wäre. vielleicht aber auch nicht. irgendwie komisch. aber das liegt halt auch an der gegend. bronx. die favelas von wiesbaden (siehe abb.) werden von den schlimmsten elementen des universums bewohnt. kein wunder, dass einbruch, diebstahl, raub, gewalt, mord, atombombenhandel, drogenhandel, menschenhandel, waffenhandel, schwarzhandel, kuhhandel, hantelhandel, sandelhandel, mandelhandel, mantelhandel, zanderhandel und der verschandelte handel zum alltag dieser heruntergekommenen gegend gehört. schlimm. aber nicht schlimm genung. westend is my destiny. my love. wo soll ich hin? r.k., bmw williams, jana zett… sie alle wohnen im westend. helm helmo, love lovner… alle. es ist so schön. mit dem ganzen gesocks. teil des gesocks zu sein. selbst gesocks zu sein. wunderschön. ich bin gerne gesocks.

heute wird das sedanland in teilen neu eingerichtet. eine raumkreation von peter engelhardt mit möbeln aus den 50er, 60er und 70er jahren und mit unendlich viel platz für r.k. damit er all sein sammelsurium ordentlich verstauen kann. und ich möchte nie wieder eine gläserne tasse mit kaffeelöffel auf meinem arbeitstisch sehen. sonst rasste ich aus. wird ausrassten eigentlich auch nur mit einem s geschrieben? ausrasten? wie spastie. ich werde spasstie immer mit ss schreiben. das macht einfach mehr. ausserdem muss ich sonsst ausrassten.

Artikel
0 Kommentare

der rudolf augstein der zweckentfremdung

obwohl ich das lied schnie schna schnappi noch nie wirklich gehört habe, höre ich es dauernd und das von leuten, die dieses lied offiziell furchtbar finden und angeblich auch noch nie gehört haben, ausser von leuten, die es ihnen vorgesungen haben, jedoch selbst von sich behaupten es noch nie… usw. da haben wir den salat. ich bin neulich an einer kneipe in der bleichstr. vorbeigefahren, es war ca. 01:00 uhr, und man fragte sich lauthals und extrem alkoholisiert „lebt denn d’r alter holzmichel noch?“. andere gesinnungsgenossschaftlich orientierte wussten bescheid: „ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch!“ so hatte ich das noch nie gesehen und ich war drauf und dran der kneipe einen besuch abzustatten, weil ja in meiner matrix, aus der ich meine bratwürste beziehe, niemand je dieses lied singen würde und ich auch dachte, es gäbe auch niemanden, der dies einem sinnaktiviertem alltagsleben vorziehen würde. ich dachte das lied und seine zahlenmässig in absurden höhen angesiedelten liebhaber, seien eine erfindung der massenmedien, die alleine dem zwecke dient, sich über ostdeutsche lustig zu machen. aber das beste ist ja, die… äh… band (?) gibt’s in echt und ossis sind obendrein… äh… an dieser stelle würde ich gerne ein paar schlaue semibeleidigende dinge über andersartige aufsagen, so wie es dieser herr um die ecke immer so vortrefflich kann (applaus), aber ich bin ja sklave meiner selbst. erprobt im boxkampf und in der segeltuchnerei. da bin ich zu hause. manchmal fühle ich mich wie der knecht alfred aus der serie „michel aus lönneberga“. in schweden heißt der michel emil. warum eigentlich bambuscamp??? ja leck mich doch fett. da ist was dran.

es kann also viel passieren 2005 in sachen sauguter mucke. ehrlicher handgemachter super mucke. bodenständiger rock zum bleistift, kommt wieder, und zwar in ganz großem stil . meine orthopraphie kommt auch wieder, aber erst am st. nimmerleinstag. und der ist, so weit ich weiss, ferner denn je.

Artikel
0 Kommentare

süßes finnland

gestern noch war ein komischer tag, er lachte uns glaube ich aus, dieser tag. es ist nicht zu ändern. ach wenn man das alles schreiben könnte, wenn mir da nicht die worte ausgingen. ein heft ist kein heft, wenn es nicht erzeugt wird. dann ist es auch kein erzeugnis. der finanzielle rahmen, muss von zahlreichen zimmermännern gebaut werden. es reicht einer nicht, es müssen viele sein und es muss ein ausgewogenes gleichgewicht zwischen opti- und pessimismus vorherrschen. sonst petzt man sich ins eigene bochshorn. das möchte man nicht, doch ist es manchmal unumgänglich. wir nehmen uns manchmal zu viel vor. die jobs, die weiber und das magazin und obendrein derren finanzierungsmaßnahmen bringen einen an den rand des wahnwitzes. das möcht mer nitt mehr. der tag hat 42 stunden, also nutze die. ich kann nicht anders. verhülfe mir zu einer neuen seele, doch wen würd ich dann lieben? und bummbingeldingelpeng: kiki geburtstag an diesem tag, an welchem man die sorgen dann in den zerknautschen karton, mit dem salamander drauf, packt und sich windet und schindet. ich kann nicht anders, ich kann nur so. liebe kiki. an deinem fröhlich freudenfest werden wir wieder ackern und rackern, damit das heft (hihihi) rauskommt und uns glück und zuversicht bringt.
doch wieder zurück zum eigentlichen thema, hat doch das kiköhnchen heut klingklangklong und kwi kwa kwuk dreissig stück gelebte frühlingsommerherbstundwinters hinter sich. sie kann so schön gähnen, wenn sie von sich selbst erzählt, als müsse sie einschleefen, angehör solcher valeronisierten vorkommen. wacht auf. grüße nach bayern. drücken. wir bleiben hier und werden statt dessen eine zeitlosigkeitsmaschine bauen. das leben in schierer eleganz und mit viel tamtam. hier und jetzt in 2005: the year that punk broke.