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aichmophobie

als sie ihr betriebseigenes schwimmbecken wegen des verlustes des schreckes, der sie in richtung der ehemaligen krusischen volksrepublik samunira shing verließ, voll geweint hatten, ward einen moment stille. der himmel glutrot, die leise wiegenden pappeln warfen pappeltypische schatten auf feld und flur. die kraniche standen bewegungslos am himmel, was so unrealistisch aussah wie es war. das war der moment, als der kleine schlozz emil bienenschlau mit einer arschbombe die frühlingssaison eröffnete. ?hurra!? schrie der schlozz und ?boing!? antworte das wasser brüskiert, da es vor lauter tränensalz und der wunderlichen phanatasie des autors ein eintauchen nicht zuließ, und deshalb der schlozz wie ein flacher stein über die wasseroberfläche glitt und am fuße eines nahegelegenen kakteenwaldes zum stillstand kam. ?das war knapp, wo ich doch an aichmophobie leide!? ?ich auch, ich auch!? rief pello osarios martius pankratio anderson von tschakoski zirmoweir. ?ich nicht?, herrschte r.k. die verweichlichte phobienmeute an und zog sein schwert. ?ohoo! ihr wollt es wissen… na dann habe ich hier die richtige antwort!? replizierte taschkoski zirmoweir die kühne aufforderung zum kampf und zog aus seiner hosentsche einen exakt 235cm langen stab aus reinem pilltrischem sürenium. ?wuff… klong! klong!? schepperte das r.k.sche schwert auf das über und über mit quardrischen mäetonen besetzte kampfstäbchen des mannes, der diesen soeben gezückt hatte. ?hoo hoo hoooo!? rief er, in der tradition eines amerikanischen kaufhausweihnachtsmannes der späten fünfziger jahre des vergangenen jahrhunderts. so schlugen sie einige zeit auf einander ein und während r.k. meisterlich das schwert führte, denn er war ein meister mit über tausendjähriger tradition auf diesem gebiet, fuchtelte der p.o.m.p.a.t.z. schwerfällig, fast gelangweilt sein pilltrisches stäbchen und las dabei im sankoraskischen anzeiger. ?schaut mal hier, was sie hier schreiben…? rief er rüber zu der meute, die sich über die reste der vom schreck hinterlassenen sudvorräte her machte. ?du solltest dich lieber konzentrieren, sonst schlag ich dir den kopf ab.? empfahl r.k. während der aufgeforderte salz und chili auf ein wurstbröchen streute und aus der zeitung vorlas. ?hier steht… wenn ihr mir mal kurz eure ohren schenken  würdet… hier steht…. wartet mal…. (murmel) kann sich nicht… haben es daher… ah hier… hier steht also: ?…so werden sie schon in wenigen wochen das sedanland aufgeben, es verrotten lassen und nach buljan sankorask übersiedeln, wo sie sich mehr und ohne vierspurig angelegten lärm mehrsspänniger kutschen auf ihre pinseleien und schnitzerein konzentrieren können. zudem dienen sie bockigen nachbarn nicht mehr als wegelagerer und seit dem weggang des bezaubernden love lovners ja auch nicht mehr als charmante plauderer und kaffeetrinker auf dem schmalen terrässchen, welches ihre grenze zum alfland zierte. sie werden uns womöglich fehlen, der schaden ist in diesen stunden noch nicht absehbar.?? ?kwi kwa kwuuuk… das sind ja wir!? rief das kiköhn und fiel in einen mehrstündigen komatösen schlaf mit folgendem traum: es war frühmorgens und die sonne schien wie gestört vom firmament hinab an welchem sie ja mit einem faden befestigt war, damit sie nicht hinunterplumpste, als der kapellmeister gjoern boebelsund mit einer 700 mann starken marschkapelle die vierspurige hauptstraße hinunter defilierte und so für ordentlich tschingderassa bumm sorgte. doch das ungeheurliche folgte als die hundertschaften unten am ende der hauptstraße, am platze der sankoraskischen einheit angekommen, mit ihren körpern das konterfei des herrn schreck nach bildeten. schweißgebadet schreckte das kiköhn aus seinem traum und blinzelte fröhlich in die sedanistische abendsonne.
mehr über die bedeutung dieses traumes, demnächst hier auf diesem monitor.

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