gestern waren wir in stuttgart bei kumpels. diese kumpels hatten ein neues büro zu verzeichnen und so luden sie hinz (uns) & kunz (alle anderen plus bürgermeister (ingmar j.: „aber nicht den oberbürgermeister.“) ein und machten extrem den glatten. zu recht wie ich finde, denn das neue büro war so schön, wie ich nie gedacht hätte, dass die kumpels das so schön machen würden weil (psss!) das andere (alte) büro nicht so schön war. aber das neue… da müssen wir jetzt nachlegen. mit 800qm und noch schönerem kamin, noch schöneren teppichen, vorhängen, esstischen, sofas, lampen und popampen. schabbo, wie man hierzulande sagt.
and then haben die kumpels ja noch lauter fonzies eingestellt. putzilipitzili, da könnt man grad mal chicki chicki knorzi knorzi, wenn sie verstehen was ich meine. so knackidibrans. mal ein paar neue teppich koofen und alles irgendwie weißer, kuscheliger, wie scheefchenbüros. aber dieser mitarbeiter popeiter, die sind allesamt richtig kleine fonzies. ihr anführer (der i-jay) hat immer einen kessen spruch auf lager und zudem heute am 30. juni geburtstag. herzlichen glückwunsch. sein alter lässt sich nicht einschätzen, er ist zeitlos schön. ihn kennen wir schon so lange. er darf uns nimmer verlassen. insgesamt muss man feststellen, dass uns diese pitzipotzi, aber auch wirklich süßen fretzelchen, und ihre chiefs als liebenswerte freaks wahrnehmen. das ist nicht schlecht. eine gute bilanz. nähme man uns stattdessen als unangenehme langweilier, erbärmliche hurensöhne oder übelriechende bracken wahr, was wir allesamt nicht sind, dann wäre grein, sowie pein ein trübes wölklein über unseren zerzausten köpfen, aber soooo… leider gab es keine otternasen, leopardenohrläppchen und auch keine straußenaugenlidledersuppe zum verzehr (schweinskaldaunen in auerochsenfett mit honig auch nicht), so mussten wir mit epfelchen vorlieb nehmen, einige labten sich am biere, tranken einwandfreie limonade aus biologischem anbau und schwupp war die party vorbei und wir fuhren heim in unser elendsviertel. aber wir sehen uns wieder. mit polierten bärten, blankgeputzten hemden und blanken frisuren und dann machen wir, die kumpels und ihre sweeten fonzies zu erst etwas breakdance und danach eine kleine scharade. das ist absehbar. denk ich. sie müssen jetzt die kutsche schwingen.
wenn sie jetzt denken: mannometer, der hat ja wirklich interessante ansichten, mit dem würd ich gern gut freund sein, dann und wenn sie nicht henryk m. broder heißen, dann schauen sie sich DAS HIER mal genau an. danke schön!