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In Mitten

Heute ist mir schlecht. Ich habe Kopfschmerzen und meine Augen hängen herunter. Zudem habe ich Handweh. Außerdem erlebe ich gerade akkustisch eine Schlägerei zwischen der Müllabfuhr und einem Lastwagenfahrer… äh….

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Badds Benzer-Hintergrund

Gähninger und so. Bis 8 Uhr schlafen bringt nix. Vielleicht bringt dieser Rotationskaffee aus dem Hamburger Morgenland was. Soll ich morgen nach Berlin fahren oder nicht? Soll ich heute aus der Haut fahrwn oder lieber nicht? Hmm. Wer will sich mit mir mit Kirschwein betrinken? Nein, nicht jetzt, schon eher heute am Abend.

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Balkonien

Liebe Leser und hier besonders die Leserinnenpopinnen,
Wenn ich kein Lese… äh… Lebemann bin, dann weiss ich es auch nicht. Gerade sitze ich, wie als wär nix, auf dem Balkon und lasse mich von der Sonne bescheinen, während die Kollegen sich im Büro krumm und bucklig arbeiten dürfen, bzw. müssen. Ist das nicht großartig?!

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Gleisomat hiet

Es ist die Sonne. Ich bin verliebt in dieses todesbringende Himmelsgestirn. Was ein Glück haben wir so eine Spitzensonne, die uns hier so trefflich bescheint. Wenn man, wie ich ja öfter, nichts zu sagen hat, ist die Sonne oft der letzte Ausweg. Sie wissen schon… knick knack.

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Crazy schon am Anfang

Also wer nochmal ein bißchen ins Taschentüchlein schneuzen möchte, lese sich meinen Schmonz von gestern Nacht durch, hier, gestern, so 22:30 Uhr.
Da denke ich noch, so gehts. Wenn Ihnen das alles zu beneidenswert erscheint, dann erscheinen Sie bitte zur duweisstschon04 und es erscheint mir plausibel, dass Ihnen da dann Erscheinungen erscheinen, wie sie Ihnen noch nie erschienen sind.

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Was Ihr seid

Mein Gehirn wird immer kleiner, so fühlt es sich an. Oder ich bin ein ADHS-Kind. Oder so. Seit ungefähr 790 Stunden sitze ich hier und will was reinschreiben, in dieses System. Generation Upload sein. Doch mein Gehirn ist leer. Kann man mit dem Herzen schreiben? Kann ich das wo ich mich doch in dieser überironisierten Inszenierung längst verloren habe. Das bricht dann auf, wenn Du mit dem Finger schnippst. Ich sitze jetzt neben mir und schaue mir zu, wie ich ein Teilchen des Internets bin. Dieses Rumhängen in Twitter und als wär ich noch ein kleiner Bub, bin ich am Staunen über die Leute und die Konstruktionen. Es zieht mit mir geich. Hypophyse ist auf 180.

Ich war am Wochenende auf meinem eigenen #duweisstschon mit der Nummer 3. Was da los war. Gar nicht mal so groß, sondern größer. Dieses unautorisierte Schwärmen, Schreien, wenn man sich zum ersten mal sieht. Vorher die Zweifel, hätte ich nicht ein Walross als Avatar nehmen sollen. Wie wird es werden? Sind die nett, können die mich unter den Tisch trinken, platzt mir die Halsschlagader, brechen die Dämme? Psst, ich muss was schreiben. Ich kann mich ja seit langem nur noch auf Kreation konzentrieren. Mit lauter Musik, ganz lauter Musik und alleine, Tür zu und Stecker raus. Das kommt von Twitter. In meinem Offlineumfeld hat man abgeschlossen mit der Entwicklung. Ab 40 geht es bergab. Der Körper lahmt, das Fleisch wird welk. Das kann nicht sein. Ich habe hier die Erfrischungsstäbchen in der Hand und kukke zu wie sie schmelzen, spüre wie es warm entgleitet, dieses Gefühl, als wäre da was. Es lebt. Es lebt mehr als der analog Stumpfsinn, den Du hast, wenn Du mit diesen GT-Rotzbengeln an der Ampel stehst und auch sonst. Teil davon zu sein. Wenn einer rausfällt entsteht ein Loch im Pudding. Erklär mir das mal mit dem Loch im Pudding. Ich kann nur noch meine Kaffee fotografieren und ins Internet stellen. Es bebt.

Das Ende der Logik. Die Möglichkeit andere Sichtweisen wahrzunehmen, ist in der Hood begrenzt. Du triffst Dich mit Leuten, die in Deiner Matrix vorkommen. Also sind wir dann Sozialdemokraten, Grüne oder Piraten. Es findet Bestätigung, jedoch kein Aufbau der Gedanken statt. Das ist im digitalen Ding anders. Das ist Pluralismus. Ich lerne neue Denkweisen, ich sehe andere Sichtweisen. Ich komm mir vor wie nochmal 30 und 23 zugleichen Teilen und werde auch dafür gehalten. Ich kann dieser Leitsozialisierung nichts mehr abgewinnen, ich will den Schwarm. Und wenn der Schwarm dann zu mir nach Hause kommt, dann ist das Leben gut.
Am Sonntagmorgen hat mir @derKoenig amüsante Abenteuer von seiner Kanufahert über diverse kanadische Seen erzählt. Ich kann auch zuhören. ADHS hin oder her. Ich will das nicht missen. Auch nicht, wie das ist, wenn sich die lebendige Legende @Silenttiffy soziophobisch, blinzelnd, wach und dann doch fröhlich durch mein reales Leben schwarwenzelt. Wie da @Euphoriefetzen enstehen. Und mit @AF_Blog Stø zu trinken, ich meine, wie ist das bloß möglich? Den bärbeisigen Humor von @Tobetop und wie die Hände der @Wikipippi vorm Umarmen in typischer Manier angewinkelt den Betrachter grüßen. Ich möchte das nicht missen. Die Versuche Twitter für erledigt zu erklären oder für durch, weil mainstream, die haben nicht verstanden, wie das geht. Das läuft von selbst. Man erklärt ja auch ein Textverarbeitungsprogramm nicht für tot, weil alle Ihre Briefe am Rechner verfassen. Man kann es ja anders machen. Man kann ja alles anders machen. Besser und so. Dran arbeiten, dass es gut wird. Teilnehmen. Einfach schreiben, was in Dir ist oder wie das Bild noch aussehen kann, das in Deinem Kopf hängt. Andere Bilder kukken. Ich finde es ulkig und mit aller divenhafter Leidenschaft ausgestattet, wie sich die Dichterdamen in meiner Timeline aufführen. Das ist ein Theater. Ich will das nicht missen. Es ist nämlich so: ich sitze wie nicht recht gescheit 18 Stunden am Tag an diesem Ding, mit dem ich mein Brot verdiene, wo meine Musik rauskommt, meine Bibliothek, Filme, die Tageszeitung und Menschen aus Bochum, Berlin und Marburg, die ich zwar nicht gesucht, aber gefunden habe. Und zwar sowas von gefunden.