r.k. hat sich ein rennauto gekauft. damit fährt er jetzt
am sedanplatz im kreis. und das schon seit stunden. rub rubner spielt mit
seiner modelleisenbahn und ich unterhalte mich gerade mit rudy pevenage auf
belgisch über pommes frites saucen und das morgige einzelzeitfahren.
über was man sich mit belgiern halt so unterhält. ausserdem schreibt
mir helm helmo aus seinem schwarzen monolyten höchst anregende elektronische
epistel. da, im schwarzen monolyten, da muss es ja heiss hergehen. die sind
da nur am feiern. während ich hier im gesaltungsphantasialand achterbahn
fahren muss. ich könnte aber auch mal auf den balkon treten und „brenne
rom“ brüllen. ich könnte auch zu gilbert becaud gehen und ihm
eine schleimige substanz über den kopf giessen. na der würde sich
bestimmt freuen. gilbert becaud ist einer von den überaus sympathischen
herren, die den ganzen tag auf den bus warten und sich die zeit mit dem konsum
von alkoholischen getränken vertreiben. und wenn gilbert becaud genug
konsumiert hat, hört er sich an wie ein ausserirdischer aus dem film
„mars attacks“ von tim burton. att attatt att attatattatt att att.
so und dann gehen hier alle schon im wochenendkostüm vorbei.
die werden sich noch wundern. aber sei’s drum. hauptsache ihr süßen
kleinen leser und leserinnen dieser zeilen kommt morgen in rauhen mengen zu
meelbiin transparent. 10:00 – 18:00 uhr. frankenstrasse fümpf. und nehmt
genug geld mit. die meedels haben sich die hände blutig genäht,
die haben sich die nächte um die ohren geschlagen. die haben ihre familien
für den erfolg geopfert. und jetzt müsst ihr da auch alle hin und
die beiden huldigen. die hamms doch so verdient. was hamm die’s verdient.
wir gehen da auch hin, denn wir müssen ja breakdance machen und sklavendienste
verrichten. wie immer. diesen finnischen modefrauen sind wir einfach verfallen.
kannste nix machen. wehe!