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KRIEG 005 – 011

kinners. es gibt so wochen, die müssen sofort auf den index. manchmal
kommt’s ziemlich dick. mit senf. und dann noch radiosendung. relativ durch
den wind und umgezogen und kabel gelegt. rechner vernetzen lassen. danke gunnar.
die tische sind fertig. danke boritz. der teppich liegt. danke marko. die
wüste lebt. danke zearöbb. stilissimo. danke rub. wir haben noch
was auf der kante. danke r.k. die bilder sind wunderbar. danke georg. freundinnen
müsste man sein. danke detonation-research.
man muss ja nicht immer an alles denken. wenn nächste woche… wenn diese
woche der ganze DSL-kram funktioniert und das netz stabil läuft, genug
RAM im kopp drin is‘. dann ist gut. ich erinnere daran, wir wollten mal was
schönes gestalten. manchmal klappts. mit milde sorte und geistlichen
getränken und dem ganzen gejammer hinterher. glükk bedeutet: dumm
sein und arbeit haben. schade. eigentlich.
heute war ein großer tag. als die sonne schien und wir unseren ersten
testtag am sedanplatz verbracht haben. auf der terrasse. mit blick auf den
verkehr. auf das wunderbare westend. die wunderbaren nachbarn, der klasse
kaffee von den italienern von gegenüber. den freundlichen leuten vom
lokal. der ganzen arbeiterklasse. der blasierten designerschar. prost. wir
wissen von was wir reden. wir sind einfach froh wieder da zu sein wo wir hingehören.
mitten im herzen. heim ins gewogene reich. mit den ganzen freundlichen gemüse-
und sonstwastürken, multikultiquasigesellschaft, den herren unrasiert,
die den ganzen tag an der haltestelle sitzen und lieber auf den nächsten
bus warten, bis sie nicht mehr können, diesem ganzen schmonzens. es ist
schön wieder bei euch zu sein.
und jetzt muss ich wieder weinen.

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