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[nach dem regen]

es ist friedlich hier. ich bin noch müde. die nacht war
unruhig. wahrlich. aber nun ist es ein herbstlicher morgen wie eh und je.
die sonne scheint. der himmel ist blau, doch ist’s betrübt. ich sollte
mir den kaffee holen, der mir gebührt. schmack. und noch einen heiseren
gruß nach finnlandia. auf jedes stimmchen kommt es an. krächz.
die zeit der sprachlosigkeit… sie braucht gar nicht erst anzuklopfen. ich
lass sie nicht herein. geht ja auch nonverbal. habe ich gelesen. ich grüß
euch alle recht herzlich.

wenn dereinst r.k., der patrickant und bull bulla (der neue)
hier reinschneien, dann muss mal kurzen prozess gemacht werden mit dem chaos.
hier sieht’s aus. in der küche sieht’s aus. das besprechungszimmer ist
ein wahrlich wasteland, fahrräder stehen herum, flaschen mit waldfruchtschorle
versperren mir die sicht zu den dingen. ich wünschte ich hätte jetzt
voll rohr bock, das hier zu beseitigen. stattdessen hole ich mir eine brezel,
weil ich ja nur voll rohr bock hätte voll rohr bock zu haben das hier
zu beseitigen, was aber nicht der fall ist.

übrigens: hat sich schon wer das kleine stijlroyalistische
filmschen runterge… äh …holt? ist das nicht prima. haben der patrickant
und bull bulla ganz alleine gemacht. die haben sogar darauf verzichtet, die
wirklich kompromittierenden bilder in den clip mit einzuflechten, denn da
hätten doch so einige das haupt verschämt gesenkt und uns hernach
was von persönlichkeitsrecht erzählt. breaktanzende architekten
sind jedoch in voller länge zu betrachten, genauso wie betrunkene männer
im anzug, die eigenartige handbewegungen machen. jaja, die bowle. ich weiss.

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