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zurück aus wien

endlich ist er wieder da: costa koridaß unser griechischer plattenproduzent
und lebemann in personalunion. doch er bringt traurige nachrichten mit, aus
dem reich der mitte. die liebe ist auf der strecke geblieben. irgendwo zwischen
haashaus und schönbrunn-riesenrad. da liegt sie nun in einer pfütze.
nicht jedoch die globale liebe, sondern nur seine und auch nicht für
immer, nur gerade jetzt. also werden wir heute abend bei einem plastikbecher
voll guten polnischen handwarmen wodka über die liebe plaudern und wie
all das passieren konnte. und über die musik und über die kunst
und über filme, das leben, dessen sinn, die finanzlage, design, fußball,
apple computer, goedel, escher und bach.

doch bis dahin ist noch zeit. zeit diese fanalistische meterlange todo-liste
abzuarbeiten, die wieder einmal auf meinem wunderschön gearbeiteten schreibtisch
liegt. zudem sind noch ein paar funsorgen zu bewältigen und auch heute
wird die nachbarin wieder vorbeitänzeln und so tun, als kenne sie uns
nicht. das ist immer ein großer spaß für uns spaßvögel.
so geht der tag auch vorüber und nun stellt sich die frage, ist wirklich
schon wieder freitag? was soll man als arbeitsgeber da sagen? vielleicht zur
abwechslung mal das maul halten. und da kann man mir glauben: maul halten
geht!

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