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in hasenställen

ich lebe in einem hasenstall, das weiss man ja. jedenfalls meint das unser
mann aus mainz h.h. esser. ich widerspreche und widerspreche dann doch nicht.
teils teils. mal so, mal so. marcel marceau. gerne hätte ich auch einen
flugzeughangar zum drin wohnen, aber die heizkosten sind mir doch zu arg und
könnten mir das genick brechen.

oh und mir läuft schon wieder der körpereigene saft aus dem maul,
wenn ich den neuen gravis katalog durchblättere. das hätte ich alles
gerne. alles. und alles in weiß, passend zu meinen wänden und passend
zu meiner reinen seele. zu meiner… ach lassen wir das. bei helm helmo in
der kantine gab’s vollkornnudeln mit gemüsebolognese. das ist ja das
nackte grauen. vollkornnudeln sind ja schon hölle alleine, schlimmer
sind nur noch die eifrigen konsumenten von vollkornnudeln. die die vollkornnudel
auf ihrer stirne stehen haben. nicht, dass ich es verwerflich finde, mal eine
vollkornnudel zu verspeisen, aber vollkornnudel als attitüde geht gar
nicht. das geht einfach nicht. da muss ich mich verweigern. da muss ich kotzen.
ich kannte mal eine mandy aus’m osten, die leitete ein schülercafé
mit hohem betroffenheitsweltmeisterschaftsanwärter- potential. dort stand
mal „chili con carne ohne fleisch“ auf’m speiseplan. das ist ja
mit ohne sinn. ich darf hoffen, dass dies ein einzelfall bleibt. aqua con
gas ohne kohlensäure. bologna ist bestimmt nicht für seine gemüsepampe
berühmt geworden (wahrscheinlich auch nicht für seine hackfleischpampe…).
was ist mit vegetarischem parmaschinken? freundlicherweise bot in dem film
„my big fat greek wedding“ sich folgender dialog an: „ich esse
kein fleisch, ich bin vegetarier.“ „na dann mache ich einfach lamm.“
die griechen sind nicht umsonst europameister geworden und ich hoffe griechische
sportler gewinnen auch die goldmedaillen im judo, surfen, 100m lauf, skispringen
und stierkampf.

die renten sind sicher!

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