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autofahren

ich also nichtautofahrer freue mich jedes mal wie verrückt, wenn ich
im auto irgendwohin mitfahren darf. das ist dann wie in urlaub fahn. alles
ist schön bunt und kunderbunt und die straßen glitzern so schön
in der sonne. obendrein bin ich ein furchtbarer beifahrer. ich bremse mit,
ich kenne immer lauter dufte abkürzungen und ich ziehe blitzartig und
vollkommen unangemessen pressluft durch meine zähne, was den fahrer oder
die fahrerin zum äußersten treibt. wie gesagt, es ist wie im urlaub,
nur besser.

im prinzip war das aber der freitag und der samstag. urlaub… grunz. schön
wär’s. lauter sachen am machen müssen und auch wollen, weil uns
ja der jens schmidtmann den unterschied zwischen macher und faulpelz genauenstens
geschildert hat. da wollten wir doch lieber den part der macher besetzen und
das passt grad mit der auftragslage genau ins zukunftskonzept. von sommerloch
kann keine rede sein. sollen die anderen ruhig nach amerika oder indien fahren.
wir bleiben hier und gönnen uns als urlaub ’ne kleine fahrt mit dem auto
durch’s wispertal.

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