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AUS DEM HINTERGRUND MUESSTE SCHIESS RAHNEN

so! ich muss mal was tun. eigentlich wollte ich diese zeilen ja mit den worten: ?die junge jakobina niedlowskaja schimm zog einen schäbigen lumpen aus einer über und über mit…? beginnen, doch was dann? der umzugsplanungsstress, die aufrechterhaltung des geschäftsbetriebs, das ganze leben machen mir, fern der realität des krieges, schwer zu schaffen. kotze stonk… gott sein dank ist bald april. seit einigen tagen ist frühling.  im sedanland selbst ist kaum noch ein klarer gedanke zu fassen. ich führe mit mir ein strenges regiment. nachts am rechner und tagsüber am telefon zum beispiel mit teppichhändlern am sprechen. nach mülheim-kärlich fahren. das gewerbegebiet in mülheim-kärlich ist eine typografische kotztüte. 2km schnurstracks durch einen urwald an logos. eine hölle gestaltet von blindwütigen rotzlöffeln. schlozz, das schlangenfinnöhn und ich. 3 stunden im teppichladen, 2 jungen herkünftigen nord- und mittelafrikanischen herren beim zerschneiden von teppichfilz zugeschaut und uns darauf geeinigt: so freundlich, kompetent und cool wären wir von rosahautfarbenen nicht bewirtet worden. um uns rum schrott in schlingenteppichform. das ertragen, teppich plattgesessen, currywursttopf und schaschliktopf gekauft, fürs büro. englisches weingummi gegessen. russische imbisstände bewundert. kaputtenen rücken strapaziert. die finnin und der schlozz sind tapfere leut. erkhan erweitert indes das cssesque an unserer kleinen, aber richtigen firma. boebelsund ist in freiburg. schröder verlegt den teppich. es ist grad umzugzeit. es wird frühling, langsam. ich finde schon noch worte. später.

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