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KAKKENSTEKK

mir ist ganz schwummi. die funsorgen bringen mich noch ins feuchte grab, zudem burnen meine nervenentzündeten füße wie ein qualensumpf in irgendeinem nebenaspekt der vielzitierten hölle. ich bin bedient, dennoch, basierend auf einer gewissen naivität, bin ich auch happy. so wie ein nilpferd bin ich happy. wie ein grottenolm so überschwenglich. warum weiss ich auch nicht.
jetzt ist pavarotti gestorben und ich bring‘ hier nur die beatles. das ist doch auch doof. der kulturbeflissene potsdamer bringt natürlich pavarotti. da fallen unser einem ja eher die reclamheftchen aus dem regal, bevor man hier e-musikalisches postet. obgleich ja p. eher u. als e. ist. naja, das soll mich jetzt nicht kümmern.
gleich muss ich mir ein beinkleid an-, sowie einen rock umlegen und mich hinab ins buelowküchelchen begeben. dort braue ich mir einen starken expresso, verdünne ihn mit milch und blicke hinaus aus dem fenster. platipussy, unsere gästin, weilt gerade „auf dem amt“. die finnin lässt sie die weisheitszähne aushebeln. so könnte ich beim kaffeetrinken vielleicht einen fahren lassen oder rülpsen oder unflat von mir geben. das würde sicher meine nochnachbarin von obendrüber begeistern. wer zum 1. oktober schon immer mal eine zweistöckige wohnung über mir und der finnin bewohnen wollte, der sollte an dieser stelle mal bemerkbar machen. ich vermittel dann weiter. jetzt muss ich mich aber sputen, weil doch der klitzekleine schlozz emil bienenschlau mich in wenigen minuten abholt.

da frage ich mich doch: ist es wieder so weit – werden menschen wieder abgeholt?

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