Artikel
0 Kommentare

KNUT HUT

ich kannt mal eine band, da behauptete der sänger sein name sei knut hut. das war damals witzig und originell, zu behaupten man hüße knut hut. doch das war gelogen von dem sänger. das weiss ich heute nur zu gut. amen.
wenn ich auf den seiten unserer webstatistik stöbere stelle ich oft fest, dass man unsere website via google über suchbegriffe wie „eisi gulp, breakdance“, „mein arsch tut weh“ oder „bärenmantel“ findet. genau so war es ja auch gedacht. früher war alles schaise. und heute auch. immerhin bin ich ein kranker alter mann mit sodbrenneneskem verhalten im schlund. ein erdferkel, ja das wär ich gern. oder ein ameisenbär noch viel lieber. gerade erzählt eine frau, wie es war als sie in den hühnerzuchtverein eingetreten ist. jetzt ist sie tierpflegerin, was sie schon immer sein wollte. ihre familie riet aber ab. weil man da in eine andere stadt ziehen muss. in eine andere stadt ziehen geht gar nicht. verdammte scheiße, da hat sie recht die familie. wer in eine andere stadt zieht, wird über kurz oder lang mitglied der roten armee franktion. bleiben sie einfach hier. als ich noch klein war, da gabs noch tiersendungen mit tieren aus der sogenannten wildnis. heute gibts nur noch berichte von tieren aus dem zoo. meisten stehen sie dann mit einem betäubungspfeil im arsch herum und fallen nicht um, was die größte dramatik mit sich bringt, die’s gibt. serengeti my ass, denken die fernsehfritzen, wir fahren in den opel-zoo. tierpflegerinnen haben zuhause pferdeposter an der wand hängen, wohnen bei mutter und fahren vw-polo oder ford ka, aber das ist noch nicht alles: sie fassen auch mehlwürmer und heimchen an ohne dabei zu kreischen. sie sind anders als andere wendyleserinnen. ganz anders. sicher sind tierpflegerinnen im bett auskochte schlitzohren. drecksäue würde man heute sagen. da kann man sicher getrost einen drauf lassen.

Artikel
0 Kommentare

ELISABETH TAYLOR & RICHARD BURTON

nachdem wir uns vor unseren freunden gerne mal aufführen wie liz taylor und richie burton in ihren besten jahren, haben auch die immer braven und nie streitenden emil und rosine auf einen ostersonntagausflug mit uns verzichtet. so haben wir hier, um es mit den worten der unvergesslichen kirsten fuchs zu sagen, einen butzeltag der güteklasse verlebt. klasse. ich trank ca. 10 liter tee und die finnin strickte an einer original sizilianischen der-cousin-meines-cousins-ist-erschossen-worden-strickjacke. so hängen wir hier einsam und mit der welt nicht ganz unzufrieden rum, starren auf die wand oder in die monitore unsere laptops. so siehst nämlich aus. gerne würde ich mich auch in irgendeiner bar besinnungslos betrinken, doch da hat die frau doktor nein gesagt, weil ich ja antibiotika nehmen muss, weil sonst mein zeh abfällt. das will ich nicht.

aprés que nous nous lions d’amitié avant nos spécifions volontiers fois comme liz taylor et richie burton dans leurs meilleures années, toujours bons et Emil et rosine jamais on se querelle à des ostersonntagausflug avec nous renoncer aussi. ainsi, nous avons ici, pour le dire avec les mots le renard kirsten inoubliable, des butzeltag à la catégorie verlebt. classe. j’ai bu environ 10 litres thé et ceux finnin ai tricoté à un der-cousin-meines-cousins-ist-erschossen-worden-strickjacke de façon originale sizilianischen. ainsi, nous n’accrochons pas ici solitairement et avec le monde tout à fait mécontent du rhum, nous élevons avons tordu ou dans les monitore nos lap-tops. ainsi paraissent en effet. volontiers je betrinken aussi dans un au comptant besinnungslos, mais la femme a dit là docteur non, parce que je dois prendre oui des antibiotiques, parce que mon orteil laisse d’ailleurs tomber. je ne veux pas cela.

Artikel
0 Kommentare

OCC

die finnin und ich sitzen hier, selbstgebackene brötchen verspeisend und schauen american chopper auf dmax. dmax ist ein fernsehsender der mit dem slogan „fernsehen für die besten menschen der welt: männer“ wirbt. da haben sie ausnahmsweise mal recht. gerade bekommen die männer von orange county chopper besuch von der army. sehe ich da eine träne im auge von paul teutul sr.? wenn bei uns jemand von der bundeswehr vorbeikäme würde ich weinend zusammenbrechen vor glück. die bundeswehr ist mein bester freund. wenn der herr ratzinger hernach mit urbi et orbi fertig ist, schauen wir wieder 100 jahre auf phoenix. phoenix wirbt ja mit dem slogan „fernsehen für leuten mit colaflaschenböden im brillengestell“. auch davon fühle ich mich neuerdings sehr angesprochen. während mir der zdf-slogan „ihre gebühren wandern bei uns direkt aufs konto des menschenbegrapschers und dampfplauderers thomas gottschalk und auch sonst sind wir nicht besonders einfallsreich-tv“ nicht so gut gefällt, denn meine gebühren wandern mir zu direkt aufs konto des menschenbegrapschers und dampfplauderers thomas gottschalk und auch sonst finde ich das programm nicht besonders einfallsreich.

Artikel
0 Kommentare

EMIL & ROSINCHEN

komisch, es ist samstag abend und es ist kein schaf, keine wundersamen pärchen, keine uhus, flöten, porschefelgen, spielplätze, bratwürste, soßen, pfaueneier, pflaumenkuchen, nicht emil selbst und keine rosine gepostet. was ist geschehen? die fußi hat noch auf, es kommt sicher noch was… grrmpf… es wird doch nichts geschehen sein?

Artikel
0 Kommentare

ZWABERSATZ

zwar kommen sie mit ihrem hartz IV einkommen nicht zurecht.
                                                                                                                       aber da sind sie nicht der einzige

Artikel
0 Kommentare

ICH IN 401-RUSSLAND

hui macht das spaß. statt zu schlummern und von einem ritt auf einem glitschigen wurm durch absurdistan zu träumen sitze ich aufrecht hier in unserer schmalen bleibe und „mache design“. als designer der graue alltag. in diesem falle der grüne alltag mit einem schuss pantone 401. nachdem man meinen oft grieblaunigen vater ja neuneinhalbfingerhans nennt, hätte man mich jetzt fast neunzehenfotzi nennen können. ist aber nochmal gut gegangen. ich ging ausnahmsweise mal zur ärztin. also sitze ich jetzt hier und im büro geht es in ca. 3 stunden wieder drunter und drüber. und dann falle ich in einen langanhaltenden dauerschlaf (achtung redundanz) und mir widerfährt folgendes: mein langgehegter tagtraum mit einem pogostock die welt zu umrunden wird wahr und so überhüpfe ich gerade die weissrussische grenze, natürlich unter beschuss weissrussischer grenzbeamten, die ihre vorderlader mit ordentlich blei, reißbrettstiftchen und antilopenkot stopfen um mich zu stoppen, doch ich lasse mich nicht stoppen und schon gar nicht stopfen. also hüpfe ich in richtung eines nahegelegenen supermercados, welcher mich mit seinem landestypischen deprimierenden warenangebot beeindruckt. ich erwerbe aal in aspik, schockgefrorene stangeneier und sulfan aus mangelitt, welches ich noch an der kasse gierig verschlinge, da ich ziemlich prongi bin, was mich stört. gesättigt von sulfan und inspiriert vom weissrussischen sonnenaufgang erhüpfe ich eine nahegelegen anhöhe und staune nicht schlecht: weissrussland ist nicht weiss, sondern grün mit einer tendenz zu pantone 401. und hier schließt sich der kreis.

Artikel
0 Kommentare

EINMAL IM FERIENLAGER…

da hab ich nämmich… und dann… japs…
meine inhalte wurden schon umgestellt, wie ich höre. das erkklärt mir der kleine schlozz emil bienenschlau
später einmal. darauf freue ich mich schon jetzt. ab heute und für ca.
90 tage wird das hier schwarz und weiss sein. ich schreib also schnell
noch was hier rein und dann gehts ab das lektorat auspeitschen. mit
sochen leuten kann man soche projekte nicht machen. das lektorat ist
aus sochaux. ach naja. der mitherausgeber unseres magazines wird wohl wieder bitterböse meckern und nöhlen und sich beschweren, weil ihm das alles nicht professionell ist und dann nöhle ich zurück… oder nein, noch besser: ich nöhle nicht zurück. das wird das beste sein.
auf jeden fall ist es jetzt raus. das magazin. auf jeden. äh. in meinem kopf ist alles mist. ich bin ein bißchen schlecht gelaunt. warum weiss ich natürlich nicht, woher soll ich das auch wissen?! primel giessen nicht vergessen. ich sollte jetzt korrekturen machen. ich sollte jetzt texte schreiben für die kundschaft. ich sollte jetzt nicht auf rtl was über die beliebtesten (sic!) werbeikonen schauen. gute preise, gute besserung. hallo herr kaiser. ich habe gar kein auto. ich habe gar kein auto ist der letzte dreck. diffamierung eines gesamten volkes. sind so italiener? ich glaube nicht ich hoffe nicht. die linke von den ratziofahmtwins sieht in echt besser aus, als die rechte. sie hören sich aber beide gleich doof an. und frau sommer. frau sommer gehört mal so richtig in den arsch getreten. klaus hipp ist ein netter onkel. er verkauft erbrochenes aus bioanbau. ich fand das früher lecker. aber das ist ja auch inzwischen fast 40 jahre her. der klaus hipp, dafür steht er mit seinen namen. klaus hipp ist glaubwürdig. ich glaube ihm. mehr als dr. best. jetzt kommt waschmittel. klementine. das ist doch auch ein monster. lesbensex brutal. „aber klementine, mit ariel waschen? das müssen sie beweisen.“ echt? ich dachte das sei klar gewesen, schon immer. was dachten die denn was das ist. was für ein job hat klementine eigentlich? waschfrau? ei, blut, kakao. und nun? heute sieht die klementine wirklich großartig aus. mit 86. hut ab. umpf. klementine. ach du grüne neune. aber wer soll denn jetzt noch kommen? meister proper und das ist ja noch nicht die nummer eins. meister proper ist übrigens von fiftyeight in 3D nachgebastelt. meister proper. ich dachte als kind immer so sehen holländer aus. schwule holländer. und jetzt die nummer eins. ich bin so uffgereescht. käptn iglo? das HB-männchen? der hustinettenbär? der melittamann? der bärenmarkenbär? der typ vom seitenbacher müsli? manfred krug? franz beckenbauer? gleich kommts… na also. der bärenmarkenbär. den wollte ich, glaube ich, früher mal heiraten, als ich noch keinen unterschied zwischen bären und frauen machte. der bär fuhr mit dem auto zum kühemelken. ein moderner bär. den bär gibts wirklich. aus dem computer animiert sieht er allerdings aus wie geistesgestörter zombie. wenn das auch von unserem mineralwassertester max zimmermann ist, gibts dresche.