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YPSI NO MORE

also wirklich frau ypsilanti. das macht man ja auch nicht, die leute so aufregen. jetzt haben wir die hängende unterlippe weitere gefühlte 500 jahre am hals. vielleicht könnte auch kurt beck mal in urlaub fahren. am besten nach timbuktu.

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2367 TAGE SPÄTER

ich habe mal versucht das world trade center mit zwei hagenuktelefonen nachzustellen. man hat ja sonst nichts zu tun. gerade saugt der gasmann bei uns im bad die therme mit einem gerät aus, das mich stark an den staubsauger der ghostbusters erinnert. wenn er mir später erzählt, die klopfgeräusche kämen von einem geist, würde mich das nicht wundern. der gasmann sieht allerdings wenig übersinnlich aus, so dass ich davon ausgehe, dass es sich dabei um ein physikalisch einwandfrei erklärbares phänomen handelt. das eeschen macht dabei ganz neue geräuscherfahrungen. der ghostbustersstaubsauger hörte sich für hasenohren nicht nach unserem staubsauger an. das hat das eeschen gleich erkannt, drum wars auch bissi aufgeregt. es sitzt nun in seinem klo und hat die ohren auf kurz vor zwölf gestellt (den kurz-vor-zwölf-gag habe ich eben schon bei der finnin im chat angewandt, er ist daher nicht mehr neu. dafür möchte ich mich entschuldigen.). die interpunktion macht lustige dinge mit mir.
so und nun werde ich den gasmann gleich verabschieden. sodann beschäftige ich intensiv mit meinem aufgabenbereich, zwischendurch werde ich mir indische fertiggerichte zubereiten, deren gebrauchsanweisung ich nur erahnen kann. danach widme ich mich wieder dem aufgabenbereich. bis heute abend die goldschmiedin mit dem schild über dem schaufenster bei uns erscheint. mal sehen ob sie wieder der king sein will. das will sie nämlich meistens. möglich wäre auch, dass sie die queen sein will, das jedoch vermag ich nicht zu entscheiden. manche girls wollen ja gerne boys sein. das sieht man ja schon daran, dass manche girls lieber hosen tragen. ein untrügliches zeichen, dass frauen mit ihrer geschlechtlich zugeordneten rolle nicht zurecht kommen. an dieser theorie halte ich solange fest, bis mich eine frau im sommerkleid mit einem laserschwert niederstreckt.

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OBAMA UND DIE LAMPE NORM 69

schliacht. ich kenne einen mann, der hat sein büro mit der lampe norm 69 ausgestattet, was ich gut fände, wenn er mir nicht von studenten erzählte, die er engagiert habe, damit sie ihm die lamellen der norm 69 zusammensteckten. das finde ich unappetitlich. das hätte man auch anders lösen können. da ist er stilbrüchig geworden. oh mein gott, in der schweiz wird es morgen so unfassbar viel schneien, dass es sich deutlich abzeichnet, dass die schweiz von der landkarte getilgt wird. die meteorologin die dies verkündet, scheint von all dem unberührt zu sein. sie berichtet von blitz und donner und erneutem neuschnee. eiskalt. könnt ich nicht. heute übrigens beim ungefähr 7. meeting des tages hatte ich kurz das gefühl überzuschnappen. also das gespräch war gut, der kunde war zufrieden, aber dem überschnapp war ich dennoch nicht fern. wir mögen den kunden. es gibt menschen die einen klugen duktus in sich tragen ohne ihn je in seiner fülle zu entfalten um beispielsweise den zuhörer mit überdurchschnittlicher bildung zu komprimitieren. da wo sich dann noch soziale intelligenz hinzugesellt, ist so etwas nicht möglich. ich kenne andere beispiele. dabei hat allgemeine bildung so gut wie keinen wert mehr. man kann ja heutzutage innerhalb von sekunden ein enormes wissen im internet abrufen. so habe ich erst kürzlich einem scheinbar überdurchschnittlich begabten und intelligenten jungen mann den bären aufgebunden, ich hätte voll die ahnung von gedichten von albert ostermaier. wenn er wüsste, dass ich keinen blassen schimmer habe, daran darf ich nicht denken. ich würde meinen kopf verlieren, mein gesicht und hoffentlich dann auch mein gedächtnis. es zöge eine große scham in mir ein. früher hätte man verschämt zu boden schauen müssen, wäre man mit albert ostermaier konfrontiert… äh… gewesen gewesen sein. heute reicht ein klick in wikipedia. ich brauche keine bücher, ich besitze eine iphone und die finnin ist buchwissenschaftlerin. es mangelt mir also an nichts. an gar nichts. übrigens: wenn ich mit mir über die rechtschreibung eines wortes uneins bin, so gebe ich den begriff in google ein und vergleiche die suchergebnisse mit der von mir erdachten alternativen schreibweise. früher wiesen solche vergleiche ungefähr ein verhältnis von 12.450.000 zu 24 auf. man konnte sich relativ sicher sein, welche schreibweise die korrekte ist. heute ist das anders. das internet wird von leuten (wie zum bleistift von mir) bevölkert, die sich um die rechtschreibung einen schnorz knusen. das ist ein demoktratischer prozess, den es dringend aufzuhalten gilt. dass albert ostermaier überhaupt noch im internet vorkommt, kann durchaus als kleines wunder bezeichnet werden. sicher fragen sie sich, warum ich das alles schreibe. ich kann das erklären. das fenster des editors unseres content management system hat eine bestimmte höhe, sobald ich die unterste zeile erreicht

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DIE PUTENKEULE DES COLLANDERS

gestern noch party in hintertupfingen, heute dann putenkeule in einem wiesbadener vorort. wir spielten wieder establishment, was uns ja inzwischen so gut gefällt, dass wir überlegen komplett ins establishment zu wechseln. rechzeitig noch hochzeitsfotos vom establishment gekukkt und festgestellt, lieber doch nicht. die würden uns so wie wir druff sind auch gar nicht nehmen. die haben ihre feinen sparkassenanzüge an und fahren autos mit navi. die nutzen die waschanlagen unser auto starrt vor dreck. solche sachen, da würde uns das establishment was erzählen. die würden uns heim schicken. und da sind wir auch wieder. wir waren kaum 24 stunden weg, dass eeschen hatte genug speis und trank, wir waren gespannt wie es sich aufgeführt hat, während wir weg waren. als wir heim kamen waren ipod-ladekabel, ipod-kopfhörer und macbook-ladekabel in kleine stücke gebissen. per nagezahn vom eeschen höchstpersönlich. scheinbar sind kabel von appel besonders schmackhaft. niemals jedoch könnten sie so schmackhaft sein, wie die putenkeule des collander, welcher uns heute mit seinen fähigkeiten am herd überraschte. zunächst war da ein sonnenuntergang, ach nein es war ja ein -aufgang, dann jedoch folgte ein stromausfall im vorörtigen lebensmitteleinkaufsmarkt und dann fanden wir die keule, welche der koch mit kräutern benetzte und in den backofen schob. zum schluss träufelte er noch den saft einer vertrocknenten mandarine darüber, was später alle teilnehmer an der keulenspeisung zu lobenhymnen animierte, was ich jedoch nicht verstand, weil ich die sache mit der vertrockneten mandarine eigenartig fand. nach ca. 3,5 stunden in welchen ich mich am reichhaltigen fernsehprogramm labte kam der koch hinunter und sprach: fertig. ich könnte noch stundenlang darüber berichten, wie dann das keulenfleisch zart vom knochen lappte und nach unten in die vom saft einer vertrockneten mandarine geschwängerten soße fiel und wir wir dann mit stumpfen messern vom blech den angebrannten saft kratzten und wie sich das kloßfleisch mit der soße (mit dem saft einer vertrockneten mandarine) vereinigte und wie der vom zitronensaft durchgematschte endiviensalat das alles noch unterstrich und… den rest habe ich vor lauter selbstschutz leider verdrängt.